Das Karatepe Dorf Massacre im Bezirk Köşk wurde als das größte zivile Massaker registriert, das mit Unterstützung der Alliierten nach dem Ersten Weltkrieg in der Region verübt wurde. In der Nacht des 18. Februar 1922 töteten die feindlichen Streitkräfte, die das Dorf Karatepe belagerten, einige der Dorfbewohner, indem sie sie in ihren Häusern mit Waffen scannten, und versammelten dann die Mehrheit von ihnen in der Sarı-Ahmetler-Moschee und der Sekiyurt-Moschee, und sie starben als Märtyrer als Folge von Schüssen und Bombenangriffen mit Maschinengewehren. Dann wurden beide Moscheen in Brand gesteckt. Es wurde festgestellt, dass 98 Menschen in der Sarı-Ahmetler-Moschee und 56 Menschen in der Sekiyurt-Moschee gemartert wurden. Um der Märtyrer im Dorf Karatepe zu gedenken und dieses Massaker, das in die Geschichte einging, auf künftige Generationen zu übertragen, wurde an dem Ort, an dem diese großen Schmerzen erlebt wurden, ein Martyrium errichtet. Auf dem 2007 errichteten Karatepe-Märtyrerfriedhof findet jedes Jahr am 18. März ein Gedenkprogramm statt.